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Welche Versicherung benötige ich als Beamter oder Beamtenanwärter?

Wenn man sich mit dem Thema Versicherungen oder Absicherung für Beamte oder Anwärter beschäftigt, hört und liest man ja eine Menge. Aber welche Absicherung sollte ein/e Anwärter/in oder Beamte/r wirklich haben? In diesem Video erklärt dir Nadine Winzer, was wirklich zählt.

Krankenversicherung

Mit EIntritt ins Beamtenverhältnis hast du die Wahl zwischen der gesetzlichen Krankenversicherung und der Privaten Krankenversicherung. Beziehungsweise der privaten Krankenversicherung in Kombination mit der Absicherung über euren Dienstherrn. 

In Regel ist die zweite Variante deutlich günstiger, als die gesetzliche Krankenversicherung. Das kommt daher, dass euer Dienstherr, je nach Familienstand 50% bis 70 % eurer Krankheitskosten übernimmt und ihr somit selbst nur den Rest über eine private Krankenversicherung absichern müsst.

Beispiel: 

Du bist verbeamtete Lehrerin und wählst die private Krankenversicherung in Kombination mit der Absicherung über deinen Dienstherrn. Du gehst zum Arzt und erhältst eine Rechnung über 100 Euro. Dann zahlt dein Dienstherr 50 Euro davon und die restlichen 50 Euro bekommst du von deiner privaten Krankenversicherung erstattet.

Dienstunfähigkeitsversicherung

Die Dienstunfähigkeitsversicherung ist quasi eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamte. Wenn du deinen Beruf also nicht mehr ausüben kannst, sorgt die Dienstunfähigkeitsversicherung dafür, dass du weiterhin deine Lebenserhaltungskosten tragen kannst. 

Eine Dienstunfähigkeitsversicherung solltest du aber am besten schon abschließen, wenn du verbeamtet wirst und das nicht auf die lange Bank schieben. Warum? Weil die Kosten für diese Versicherung viel niedriger sind, wenn du noch jung und gesund bist 😉  

Diensthaftpflicht

Wenn du während deiner Tätigkeit als Beamter einen Schaden anrichtest, entweder an einer Person oder an einem Sachgegenstand, dann musst du dafür natürlich gerade stehen. Allerdings kann das manchmal ganz schön teuer werden oder deine Existenz gefährden. 

So ein Schaden kann in Millionenhöhe gehen und weil das kaum jemand tatsächlich bewältigen kann, gibt es die Diensthaftpflichtversicherung. Mit der kannst du dich gegen genau solche Schäden absichern.

Viele Gewerkschaften haben hierfür bereits vorgesorgt! Eventuell brauchst du dich also gar nicht selbst versichern, musst dich aber natürlich schlau machen, in welchen Fällen du wirklich abgesichert bist. 

Staatlich gefördertes Rentenkonto

Auch wenn du bestimmt nicht viel Lust hast, an deine Rente zu denken, solltest du das vor allem als Anwärter tun, spätestens aber dann, wenn du den Beamtenstatus erlangst. 

Mit dem entsprechenden Vertrag kannst du nämlich einerseits jedes Jahr Zuschüsse vom Staat für deine Rentenversicherung bekommen und zusätzlich auch noch von deinem Dienstherrn, der einen Teil deiner Beiträge übernimmt. Du selbst zahlst also viel weniger. 

Wir empfehlen dir auf jeden Fall zumindest einen kleinen Beitrag pro Monat in ein Rentenkonto zu investieren. 

Unser Fazit

Absicherung ist notwendig. Eine gute Krankenversicherung ist das A und O, für den Fall der Fälle solltest du auch für die Dienstunfähigkeit und den Schadensfall vorsorgen. Und wenn du gar nichts machst, ja, dann stehst du im Alter da und wünschst dir, du hättest ein bisschen was für die Rente getan. 

Jeder kann gut für sich vorsorgen, du musst dir nur die Zeit nehmen und mit jemandem sprechen, der dir hilft, ein passendes Paket für deine Situation zu schnüren. Und wenn du schon mit jemandem über deine Versicherungen redest, dann doch gleich mit einem Experten für Beamte und Anwärter, oder? 

Also, vereinbare heute noch einen kostenfreien Beratungstermin und wir sprechen gemeinsam über deine Absicherung als Beamte/r oder Anwärter/in.

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